Hilfe für familienangehörige von alkoholikern

caritas, diakonie etc. die alkoholkrankheit muss im wahrsten sinne des wortes weh tun! hilfe für angehörige von alkoholkranken eine mir nahestehende person ist alkoholiker. angehörige versuchen ständig das eindringende wasser auszuschöpfen um das boot vor dem untergang zu bewahren. es bringt nicht viel, wenn sie alleine den trinkenden alkoholiker links liegen lassen und er sich bei anderen seine unterstützung holt.

ich setze klare grenzen, was ich in kauf nehme und was nicht.

Manche menschen schaffen den absprung aber auch leider nie

der alkoholkranke aber schöpft nicht mit, sondern verstärkt durch sein trinken das leck sogar noch. das hat zur folge, dass dem alkoholkranken gar nicht bewusst wird, was er sich und anderen antut. ich tue etwas für mich. die co-abhängigkeit kann sogar soweit gehen, dass der angehörige davon abhängig wird, dem alkoholkranken zu helfen.

und er sieht eben keine gründe aufzuhören. selbsthilfegruppe folgende punkte sollten sie zunächst für sich verinnerlichen: ich kann an der trinkerei des abhängigen nichts ändern. jedoch allen ist es gemeinsam, sie müssen die bittere erfahrung am eigenen leibe machen, den eigenen tiefpunkt zu erreichen.

hilfe für familienangehörige von alkoholikern

manche menschen schaffen den absprung aber auch leider nie. none dieser persönliche wendepunkt ist sehr individuell. sorgen sie dafür dass, diese in ihrem verhalten mitziehen. co-abhängigkeit hat in keiner weise etwas mit mittrinken zu tun, wie manchmal fälschlicherweise angenommen wird. ich werde für den abhängigen nicht mehr lügen und ich lasse mich auf keinerlei diskussionen mit dem abhängigen ein.

wenn plötzlich alle haltgebenden helfer verschwunden sind und er sich allein gelassen fühlt, verstärkt das gewaltig seine angst und erhöht seinen leidensdruck. sicher wird dies für sie schwer zu verstehen sein aber folgendes beispiel verdeutlicht es: die partnerschaft mit einem alkoholkranken ist vergleichbar mit einer fahrt in einem lecken boot.

er ist sich sicher, dass er weiterhin gut versorgt sein wird und dass es ihm an nichts mangelt. darum ist es allemal besser aus dem boot auszusteigen und an das rettende ufer zurückzuschwimmen und den alkoholkranken im boot allein zu lassen. warum denn auch? ich möchte glücklich und zufrieden leben, auch wenn der andere sich nicht ändert.

angedrohte konsequenzen werde ich durchführen. was kann ich tun? ich besuche eine selbsthilfegruppe, in der ich mich mit anderen angehörigen austauschen kann. die schmerzgrenze ist dabei sehr unterschiedlich. solange der trinkende alkoholkranke sich sicher sein kann, dass wohlmeinende helfer ihm die unangenehmen folgen seiner trinkerei abnehmen oder erleichtern, solange wird er nichts an seinem trinkverhalten ändern.

co-abhängigkeit ist das verhalten der angehörigen, den krankheitsverlauf des alkoholkranken durch vermeintliches helfen und verdecken zu verlängern. ich drohe und kontrolliere nicht mehr. er kann sich darauf verlassen, dass sein alkoholkonsum beispielsweise gedeckt wird vorm chef, vor den nachbarn etc. ich verwöhne und versorge den abhängigen nicht mehr länger.

informieren sie sich über die alkoholkrankheit bei einer der folgenden kontaktstellen: arzt des vertrauens suchtberatungsstelle z. nun kann die bereitschaft wachsen, hilfe anzunehmen und mit dem trinken aufzuhören.

Wenn plötzlich alle haltgebenden helfer verschwunden sind und er sich allein gelassen fühlt, verstärkt das gewaltig seine angst und erhöht seinen leidensdruck

sprechen sie auch mit anderen verwandten, freunden und bekannten über das hilfe für familienangehörige von alkoholikern. erst jetzt wird der alkoholkranke ernsthaft etwas an seiner situation ändern wollen. leider müssen auch viele angehörige diese bittere erfahrung machen. denn dadurch spürt er den drohenden untergang, den niemand mehr aufhalten hilft.

nur zu häufig kommt es vor, dass die angehörigen diesen krankheitsverlauf durch ihr wohlmeinendes helfen verlängern. alles andere verlängert die krankheit unnötig. für den einen reicht dazu der verlust des führerscheins, beim anderen muss es eine trennung von partner und familie sein und wieder ein anderer muss erst in der gosse liegen, um aufzuwachen.

auch sie müssen, genauso wie der alkoholkranke selbst, ihren tiefpunkt erreichen, um aus der co-abhängigkeit auszusteigen. auf diese weise erkennt er meistens sehr rasch, dass es so nicht mehr weitergehen kann. ein alkoholkranker muss seinen persönlichen tiefpunkt erreichen, um aus der sucht aussteigen zu können.

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